El Niño auf den Galapagos-Inseln




Wetterbeobachtungen aus der letzten Jahreshälfte 2009 weisen auf erste Zeichen des Unwetterphänomens El Niño in den ersten Monaten dieses Jahres hin. Diese klimatologische Anomalie, welche nur alle drei bis sieben Jahre eintritt, wird von einer Umkehr der üblichen Meeresströmungen im südlichen Pazifik verursacht. Der kalte Humboldtstrom, der kaltes Wasser aus der Antarktis mit sich führt und somit für den enormen Fischreichtum an dieser Küste verantwortlich ist, kommt praktisch zum Erliegen, die Wassertemperatur steigen. Die Folge: Ungewöhnlich kräftige Regenfälle.

Meteorologen sind sich allerdings einig, dass das diesjährige El Niño viel sanfter als üblich sein wird. Bisher wurde lediglich eine leichte Temperaturerhöhung des Ozeans auf den Galapagos-Inseln festgestellt, die sich auf das Leben aller vom Meer abhängigen Tiere auswirken wird. Auf dem Land lebende Tiere profitieren allerdings in der Regel von diesem regelmäßigen Wetterwechsel.

Mit einigen Regenfällen ist es jedoch in den kommenden Monaten jedenfalls zu rechnen. Alle unseren Galapagos-Reisen werden ohne Einschränkungen durchgeführt. Wir weisen unseren Kunden daraufhin, sich darauf einzustellen und entsprechende Regenkleidung mitzunehmen.

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