Gorilla-Familien in Uganda


Wir werden öfters nach dem Schwierigkeitsgrad der bei uns im Programm enthaltenen Gorillatrekkings in Uganda, sowie der Identität der Gorilla-Familien gefragt.

Diese Meldung soll Interessierten ein bißchen Klarheit verschaffen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

Der Bwindi Impenetrable Forest im Südwesten Ugandas beherbergt die größte Population von Berggorillas. Etwa 350 Gorillas, ungefähr die Hälfte des weltweiten Bestands, haben hier ihren Lebensraum. Das einst verschlafene Dörf Buhoma ist heute touristischer Kernort des Gorillatourismus geworden und beherbergt den Sitz der Parkverwaltung sowie eine Fülle von Unterkünfte verschiedener Kategorien.

Momentan sind es drei Gorilla-Familien, die von Buhoma aus erreicht werden können:

-          Rushegura: zur Zeit 19 Exemplare
-          Habinyanja: zur Zeit 18 Exemplare
-          Mubare: zur Zeit 6 Exemplare

Alle drei von Buhoma aus zu erreichende Gorilla-Familien sind relativ einfach. Meistens sind die Gäste schon zu Mittagszeit schon zurück. 

Die Zeiten, wo man die Berggorillas nur von Buhoma aus beobachten konnte, sind längst vorbei. Der Gorillatourismus in Uganda hat in den letzten Jahren regelrecht expandiert. Neue, bis vor Kürzem nur Wissenschaftlern vorbehaltenen Gorilla-Familien wurden auch für normale Besucher zugelassen. Momentan sind drei weitere Standorte für das Gorillatrekking zu Buhoma dazugekommen:

  • Ruhija: Das ist das Herz des Bwindi Impenetrable Forest. Besucht wird die Bitukura-Familie (13 Exemplare) im Rahmen eines mittelschweren Trekkings.
  • Nkuringo: Die gleichnamige Nkuringo-Gruppe im Südwesten des Parks (ca. 2 Stunden von Kisoro) zählt momentan 19 Exemplare und kann im Rahmen eines schwierigen Trekkings erreicht werden
  • Rushaga: Im südöstlichen Teil des Parks können zwei Gruppen besucht werden und zwar die Nshongi- (momentan mit 25 Gorillas die größte Familie Ugandas) und Mishaya (10 Exemplare)

Alle dieser vier Gorillatrekkings können den ganzen Tag beanspruchen und erfordern in der Regel eine bessere körperliche Kondition.

Im Mgahinga Nationalpark nah Kisoro sind keine Gorillatrekkings mehr möglich.

Zwei weitere Gorilla-Familien werden zur Zeit habituiert.

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