Neue Gabun-Expeditionsreise online


Nach vielen Überlegungen können wir endlich unser neues Programm für Gabun 2013 präsentieren.

Neu für den einzigen 2013 angebotenen Termin ist die Aufnahme der Momba-Waldlichtung, welche man nach einer zweittägigen mühseligen Bootsfahrt erreichen kann. Hier ergeben sich seit der Schließung des Langoue-Bais die für Gabun besten Chancen, die Regenwaldbewohner (Waldelefanten, Büffel und mit recht viel Glück Flachlandgorillas) zu beobachten.

Vorgesehen haben wir ebenfalls einen zweitäggien Aufenthalt an den spektakulären Kongou-Fällen im Ivindo-Nationalpark mit einer ganztägigen Wanderung durch den Regenwald in Begleitung von ausgebildeten Rangers.

Im Lope-Nationalpark haben wir als neue Aktivität ein Mandrill-Trekking eingeschlossen. Zwischen Juni und August treffen sich die im Lope-Wald lebende zwei große Mandrillgruppen zur Paarung: Es besteht in diesem Zeitraum die besten Möglichkeiten ganz Gabuns, die skurrillen Mandrills zu Gesicht zu bekommen.

Augrund der äußerst unzuverläßigen Flugverbindungen zwischen Libreville und Sette Cama (im Loango-Nationalpark) haben wir beschlossen, die Gäste dorthin fahren zu lassen. Die Straße wird neu ausgebaut und verbessert und wird bis Juli fertig sein. Aufgrund der langen Strecke ist eine Zwischenübernachtung in der Stadt Lambaréné notwendig, wo wir das Albert-Schweitzer-Spital besuchen und den Oogué-Fluss mit dem Boot erkunden.

Für diese Reise konnten wir eine deutschsprachige Reisebegleiterin finden, die als Dolmetscherin fungiert. Sie hat ihre Ausbildung als Dolmetscherin in Gabun abgeschlossen und ca. 10 Jahre in Deutschland gelebt. Ihre Reisebegleterin ist für Sie Ansprechpartnerin für Fragen über den Reiseablauf und über Gabuns Land und Leute. Neben Ihrer Reisebegleiterin werden Sie vor Ort von den jeweiligen naturkundlichen englischsprachigen Parkrangers betreut (in Ivindo und in Lope-Nationalpark.) Aufgrund des logistisch schwierigen Abstechers nach Loango setzen wir hier einen englischsprachigen Guide/Fahrer ein.

Infrastruktur handelt, kann man kurzfristige Änderungen im Reiseverlauf nicht ausschließen. Bei den Buschcamps sind Komfortverzicht und

Bereitschaft zum “Mitanpacken” gefragt. Für die Zeltübernachtungen im Ivindo-Nationalpark stellen wir ein einfaches Igluzelt mit Schlafunterlage zur Verfügung. Ein dünner Baumwollschlafsack soll von jedem Teilnehmer mitgenommen werden. Grundkenntnisse von französisch sind vorteilhaft.

Die Waldwanderungen in Ivindo und Lope können sehr anstrengend werden. Gerade um die Momba-Bai zu erreichen muss man zwei Bäche von ca. 1 Meter Tiefe zu Fuss überqueren: dabei wird man unvermeidlich nass! Jeder Reiseteilnehmer sollte daher eine gute bis sehr gute körperliche Kondition und viel Ausdauer für ein gutes Gelingen der Tour mitbringen.

Ceiba-Flüge gehen nach Sao Tome zweimal der Woche, Freitags und Sonntags, so dass man der Reise eine Verlängerung auf Sao Tome/Principe ohne Probleme anhängen kann.

Die Tierbeobachtung ist mangels der adeqäten Infrastrutktur, des Desinteresse der Regierung, Ökotourismus im Land zu fördern, und der schlecht ausgebildeten Parkrangers nicht immer lohnend. Viel mehr stehen die großartigen Landschaften und die kleinen Regenwaldtierarten im Vordegrund. Gabun ist ein äußerst schwierig zu bereisendes Land, wo man allerlei Strapazen ausgesetzt ist. Es eignet sich für sehr Afrika erfahrene Gäste, die einen ausgeprägten Abenteuersinn haben, komfortverzichtbereit sind und auf der Suche von wirklich wahrer Ursprünglichkeit in einem völlig von Tourismus unberührten Land sind.

Mehr Infos unter: http://planeta-verde.de/reisen/Gabun/index.php.

Viel Spaß beim Lesen!

Ihr Team von Planeta Verde

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