Umweltkatastrophe vor Namibias Südküste










Ein Umweltdesaster könnte vor der Küste Lüderitz in Namibia passieren. Ölschiere aus dem 2002 gesunkenen "Meob Bay" setzen die dort angesiedelten Meeresvögel-Kolonien in akuter Gefahr. Die Population der ohnehin schon bedrohten Brillenpinguinen wird hier auf ca. 11.000 Exemplare geschätzt. Auch in dieser Küste lebt 70 % der weltweiten Bevölkerung von Küstenscharben, einer seltener Kormoran-Art, welche endemisch auf dieser Atlantikküste ist. Freiwillige Naturschützer engagieren sich in die Rettung ölverschmierter Meeresvögel, aber bald werden sie mit dem Ausmaß der Katastrophe überfordert sein. Man plant die bisher 156 geretteten Brillenpinguine aus dem Hafenstädtchen Lüderitzbucht in eine Rettungsstation für Seevögel ins südafrikanische Kapstadt zu transportieren.

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