Auf der Fährte des Schneeleoparden








Journalist und Reisebuchautor Thomas Bauer, Autor von fünf Reisebüchern, begleitete unsere 2011-Expedition in den indischen Himalaya. Dort begab er sich während eines anspruchvollen Trekkings im Hemis Nationalpark auf die abenteuerliche Suche des Phantom des Berges: Des Schneeleoparden.

Schneeleoparden, von den Einheimischen Irbis genannt, zählen zu den bisher am wenigsten erforschten Katzenarten der Welt. Sie sind kleiner und leichter als normale Leoparden und haben an ihren Pfoten auffallend dickes Fell, welches das Einsinken in tiefen Schnee verhindert. Dieser Umstand erleichtert der Raubkatze ein leises Anpirschen an ihre Beute. Oft nutzt der Schneeleopard Anhöhen für einen geschickten Angriff aus. Mit seinem dicht behaarten Schwanz kann er nach dem Absprung die Sprungrichtung steuern. Zu seiner beliebtesten Beute gehören Riesen, Blau- und Steppenschafe, die allesamt wegen des Grases in die Täler ziehen. Um ihnen zu folgen, muss der Schneeleopard sein vertrautes Revier über der Baumgrenze verlassen.

Bittere Kälte und anstrengende Bergtouren durch verschneite Landschaften nahm Journalist Thomas Bauer in Kauf, um eine der schönsten Raubkatzen dieser Welt aufzuspüren. Seine Anstrengungen haben sich ausgezahlt und dies gleich zweimal. Nicht viele können damit angeben, den skurrilen Schneeleoparden in seiner natürlichen Umgebung beobachtet zu haben.

Seinen Bericht über diese erfolgreiche Suche können Sie in der nächsten Ausgabe unseres Aldabra-Reisemagazins lesen. Wir informieren Sie hier, sobald das Magazin erschienen ist.

Ihr Team von Planeta Verde

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