Ebola Virus in Uganda
Hinsichtlich
der Panik verbreitende Meldungen über den erst gestern bestätigte
Ebola-Ausbruch im Westen Ugandas möchten wir hiermit Stellung nehmen.
Die
Ebola-Infektion, welche am Anfangstadium die Symptome einer Grippe ähnelt,
jedoch bis zu 90 % tödlich verläuft, wird von Mensch zu Mensch bei direktem
Körperkontakt und bei Kontakt mit Körperausscheidungen infizierter Personen
übertragen. Die Ausbrüche ereignen sich periodisch (seit dem erst
gemeldeten Ausbruch 1972 sind insgesamt 18 Ausbrüche unterschiedlicher Schwere
gezählt worden) und sind immer unvorhersehbar. Kuriöserweise wird der Virus bei
einer mehrmaligen Übertragung immer schwächer, so dass er irgendwann von
alleine ausstirbt.
Beim
derzeitigen Ausbruch sind insgesamt 14 Menschen gestorben, 9 alleine Angehörige
derselben Familie. Alle Todes- und Infizierungsfälle bis auf einen ereigneten
sich in einem einzigen, isolierten Ort in West-Uganda (Kibaale Distrikt.) 1
Todesfall wurde bisher aus dem Mulago-Krankenhaus in Kampala gemeldet, wo sich
sieben Ärzte und 13 Arzthelfer in Quarantäne befinden.
Die medizinischen Behörden haben schon sämtliche Schritte zur Eindämmung des Ausbruchs wurden eingeleitet.
Die medizinischen Behörden haben schon sämtliche Schritte zur Eindämmung des Ausbruchs wurden eingeleitet.
Ebolaartige
Viren kommen in allen Regenwäldern Zentralafrikas regelmäßig vor, so dass
wir eine gewisse Erfahrung damit gewinnen konnten. Zu keinem Zeipunkt in der
Vergangenheit ist es zu Reiseeinschränkungen aufgrund vergangener Ebolaausbrüche
gekommen. Da die Infizierung nur nach direktem Körperkontakt mit einer
infizierten Person erfolgt, ist das Übertragungsrisiko an Touristen gleich
null.
Weder die touristischen Aktivitäten noch das Alltagsleben der Einhemischen sind vom Ausbruch betroffen. Das Auswärtige Amt und die WHO haben auch keine Reisewarnung für Uganda abgegeben.
Weder die touristischen Aktivitäten noch das Alltagsleben der Einhemischen sind vom Ausbruch betroffen. Das Auswärtige Amt und die WHO haben auch keine Reisewarnung für Uganda abgegeben.
Weder
Kampala noch das betroffene Dorf werden von uns besucht. Bei einer
Verschlechterung der Lage und nach Einschätzung durch unseren Reiseleiter
würden wir das Programm gegebenfalls anpassen, um Risikogebiete zu vermeiden.
Momentan besteht kein Anlass dafür, dass solche Maßnahme eingeleitet werden
muss.
Wir
hoffen, diese Nachricht Sie etwas beruhigen konnte!
Falls
Sie weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne weiter zur Verfügung.
Ihr
Team von Planeta Verde
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