Angespannte Lage in Ostkongo


Sehr geehrte Teilnehmer und Interessenten unserer Uganda-Reise,

letzte Woche ist es zu einem verstärkten Kampf um die Kontrolle der Stadt Goma, Provinzhauptstadt von Nord-Kivu, in der demokratischen Republik Kongo, gekommen. Bei den Kämpfen zwischen der kongolesischen M23-Rebellen und der Armee fielen sogar Schüße auf ruandischen Boden.

Mittlerweile haben die Rebellen die Führung der Stadt übernommen und die Lage hat sich weitgehend entschärft, bleibt aber noch angespannt und unvorhersehbar. UNO-Sicherheitskräfte bleiben noch in der Stadt.

Aufgrund der zugespitzten Lage in der Provinz Nord-Kivu in Ostkongo raten wir momentan von Reisen in die ruandische Stadt Gisenyi, die sich unmittelbar an der Grenze zu Goma befindet, ab.

Hinsichtlich des Gorillatrekkings gibt es weder im Parc National des Volcans noch im Bwindi Impenetrable Forest im Nachbarland Uganda Anlass zu Bedenken. Touristische Aktivitäten werden in beiden Ländern weiterhin und ohne Einschränkungen durchgeführt.

Wir beobachten die Lage vor Ort äußerst aufmerksam und wir werden Sie über eine Änderung der Sicherheitslage sofort informieren. Bei Reisen durch Ruanda und Uganda fällt lediglich der zugenommenen Zufluss von Flüchtlingen und die verstärkte Präsenz von Hilfsorganisationen auf.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von Planeta Verde

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